<.... Es ist der 15. Sommerszeit, Aubentag im Jahre 2512 nach imperialer Zeitrechnung.
Nach
einigen hastigen Verkäufen bricht man überstürzt aus Grissenwald auf in
Richtung Kemperbad. (Archibald Dex) scheint einen Kater zu haben, das helle
Tageslicht zwickt ihn in den Augen. Mittags erreicht man eine kutschen
Station und nutzt die Gelegenheit Nachforschungen über Etelka
anzustellen.
Beim Essen erfahren Sie, dass der schmierige Kerl Ernst
heißt und der Begleiter der parfümierten Dame hier in der
Kutschestation übel aufgefallen ist, weil er die Schankmädchen
beklatscht hat. Der Gastwirt berichtet das sie vor 8 Tagen hier
vorbeigekommen sind. Am Abend erreicht man die Signalstation wo man bei
guter Zwergengesellschaft nächtigt. Am nächsten Tag reitet man bis spät
in den Abend bis man die Siedlungen mit der Kutschen- und Zollstation
erreicht. Ermüdet von der langen Reise benehmen sich einige Personen so
daneben, dass der Gruppe kein Einlass in die Gaststube gewertet. Man
entschließt sich, ob der fortgeschrittenen Stunde das Lager auf der
Dorfwiese in der Nähe des Dorfwalls aufzuschlagen. In dieser Nacht
haben mehrere Personen beunruhigende Träume; von unbekannten Städten
auf Klippen die langsam verfallen, Verfolgungen durch Wälder die
plötzlich dunkel werden.
Schweißgebadet erwacht (Kalidor) gerade als
der Zwerg (Ulfgar) die heran stürmenden Tiermensch bemerkt. Es
entbrennt ein blutiger Kampf, bei dem die Gruppe dem Tode nur knapp
entrinnen. Der Chaos Champion und seine rasenden Anhänger, die immer
wieder die Phrase "Blut für den Blutgott, Schädel für den Schädelthron"
rufen, werden vernichtet. Jedoch findet (Mina) dabei ihren Tod,
(Kalidor) kommt knapp mit dem Leben davon. Die Dorfbewohner, die
irritiert über diesen Angriff sind, reagieren nur zögerlich. (Ulfgar)
beerdigt (Mina). Beim verbrennen der Tiermenschen findet man einen
stark magischen Gegenstand, ein Schwert, das hervorragende
Eigenschaften beim schleichen und im Kampf, und im besonderen gegen
Chaosanhänger besitzt.
Man bricht betrübt am nächsten Morgen auf um
am Mittag Kemperbad zu erreichen, wo (Mina)'s Schwester (Nila)die traurige
Botschaft überbracht werden kann. In Kemperbad erfährt (Ulfgar) über
einen Informanten Herschel, dass Etelka und Ernst in Begleitung von
zwei Kriegern vor 5 Tagen die Stadt Richtung Wurtbad verlassen haben.
(Kalidor) wird im Gewühl des Marktplatzes eine Strähne seines Haares
ausgerissen. (Archibald)'s Probleme mit dem Augenlicht scheinen nicht
wegzugehen. Man heuert (Nila) als Spurenleserin an, um die Spur von
Etelka und Ernst verfolgen zu können. Man übernachtet im bereits
bekannten Gasthaus "Zum Flussblick" und bricht am nächsten Morgen auf
Richtung Wurtbad am Südlauf der tiefen Schlucht des Stir entlang. Man
nächtigt in einer Kutschestation und erfährt, dass Etelka und Ernst vor
5 Tagen dort gewesen sind. Die Reisegesellschaft von Etelka Herzen ist
dadurch aufgefallen, dass sie sich mit der hinter dem Anwesenden
kampierenden 5. Nulner Kannonieren geprügelt haben.
Gegen Nachmittag des nächsten Tages erreicht man die Zwillings Fälle,
wo der Fluss Narn und Stir sich vereinen. Hinter dem Wasserfall setzt
man mit der Fähre den Stir und sammelt weitere Informationen über
Etelka und Ernst im Gasthaus "Zu den donnernden Fällen". Etelka Herzen
und Ernst Heidelmann waren vor 5 Tagen hier, blieben für zwei Nächte
und machten sich dann auf den Narn hoch. Heidelmann ist wieder
aufgefallen, da er versuchte Zauber zu wirken. Vom Gatten der Wirtin,
einem altgedienten wurde er jedoch in seine Schranken verwiesen. Etelka
brütete während dem Aufenthalt über Büchern.
Des weiteren erfährt man
von der zwei Stunden entfernten Siedlung der Baumenschen, einer
abgeschiedenen Gemeinschaft oben am Narn, die von Druiden geleitet
wird. Man wird bei der Abreise vor dem überqueren des Narn gewarnt, da
es in den letzten Tagen geregnet hat, "nehmt euch ne Stunde Zeit" ruft
die Wirtin den Helden zu. Tatsächlich ist die Überquerung der Furt kein
Kinderspiel, einige weniger geschickte Reiter sowie einige Pferde
werden bei dem Versuch die Furt zu überqueren verletzt.
Die Siedlung
Unterbaum besteht aus einer Ansammlung von Blockhütten die um eine
riesige alte Eiche auf einer Lichtung angeordnet sind. Die Siedler sind
einfache und naturbewusste Menschen, die den Helden von der Reise zu
den kahlen Hügeln abraten. Man wird gastfreundlich empfangen und zum
übernachten eingeladen, die Helden zweifeln an der Aufrichtigkeit und
sind in Siedlern sehr misstrauisch gegenüber. (Ulfgar) hilft beim
ausbessern der Metallwerkzeuge der Siedler um so ein wenig Vertrauen
aufzubauen. Man vereinbart die Hilfe des Druiden Corrobeth als Führer
zu den kahlen Hügeln und dem Krater des Meteoriten, der als "Des
Teufels Schüssel" bekannt ist. Dieser Ort ist für die seltsame Umgebung
und kahlheit der Hügel verantwortlich. Im Austausch für die Hilfe
erhält Corrobeth den magischen Steinen den (Dex) an seinem Pferd trägt.
Am nächsten Morgen bricht man auf, entlang des Narn, zu den Hügeln, die
sich voller abgestorbener Bäume, Spinnweben, sich seltsam bewegenden
Gras und fauliger Pilze in schwüler Umgebung präsentieren. Corrobeth
übergibt die Überreste des magischen Steins, der nur noch ein Sack voll
Schlamm ist, dem Fluss.
Am Abend überquert man den Zufluss des Narn,
der hier nur noch ein Bach ist, und kraxelt unbeholfen den Hang zum
Krater hoch. Corrobeth trägt den Helden im Schatten des Monolithen zu
nächtigen, da man dort sicherer sei und verlässt anschließend die
Gruppe da sein Auftrag erfüllt ist. Im Licht der untergehenden Sonne
liegt ein etwa 2 Meilen großer See, umgeben von riesigen alten
Steinmonolithen vor den Helden. (Lenalas) zaubert Leomunds kleine Hütte
und man legt sich zur Ruhe bei doppelten Wachen, während draußen
unerwartet der Chaos Mond Morrslieb mit einem leichten Grinsen fast den
ganzen Himmel erfüllt und über dem Kratersee ein bläulicher scheint
tanzt.
Die erste Wache wird von einer geisterhaften Erscheinung mit
einer klaffenden Hals Wunde gestört, die wehleidig um Hilfe bittet. Man
folgt dem Geist wieder die Böschung hinunter und in eine kleine Höhle
weiter nördlich des Baches. In einer kleinen Kammer des höheren Systems
liegen die knorrigen Überreste des Geistes. Der Geist ist Brunhilde
Graten, die vor langer Zeit bei der Expeditionen Dagmar von
Wittgensteins vom selbigen ermordet wurde. Er brachte die gesamte
Expedition um, als der Meteorit entdeckt wurde. Man erinnert sich, dass
die Familie von Wittgenstein ein gut unweit der Signalstation besitzt
und ein altes aber heruntergekommenes Adelsgeschlecht ist. Der Geist
fordert die Helden auf die Knochen zur Ruhe zu betten und in Sigmars
Namen den Warpstein aus den Klauen des Wahnsinnigen zu entreißen. "Das
wonach ihr sucht findet Ihr bei den vier nebenan" sagt der Geist mit
seinen letzten Worten und deutet auf eine eingestürzte Stelle eines
Ganges.
Beim einsammeln der Knochen verschwindet der Geist, kurze
Zeit später taucht jedoch ein Skaventrupp auf. Crot, der Anführer der
Rattenmenschen fordert die Herausgabe des Steins, als er jedoch
angegriffen wird befiehlt er seinem Trupp die Helden zu überwältigen.
Ein heikler Kampf in der kleinen Höhle entbrennt in dem die flinken
Skaven erfolgreich geschlagen werden, Crot jedoch entkommen kann. Von
Etelka und Ernst fehlt jede Spur.
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