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Es ist die frühe Nacht des 8. Sigmarszeit, Königstag im Jahre 2513 nach imperialer Zeitrechnung. Der 13. Tag der heiligen Suchen.

Am Morgen ist Aufruhr im Dorf. Eine Frau und ihr junger Sohn liegen enthauptet im Hofe ihres Bauernhofes. Der Wachhund wurde von der Kette gelassen und liegt etwas enfernt erwürgt. Die Helden machen sich sogleich auf das Vorkommnis zu untersuchen, da dies wieder eine enthauptete Leiche in ihrer Umgebung ist. (Nila) die Spurenleserin findet jedoch kaum Anhaltspunkte, ausser den üblichen nackten Fußabdrücken. Der Bauer erinnert sich nur wie seine Frau raus ist mit dem Sohn, weil der Hund anfing wie wild zu bellen.
Am Nachmittag bereitet der Priester ein Begräbnis vor im kleinen Dorf. In der Gruppe gibt es wieder Diskussionen über die Weiterreise, sowie den Sinn der Queste. Man einigt sich darauf für die Gruppe von Fanatikern, und was auch sonst da kommen mag, eine falsche Spur zu legen. Beim Kauf von Pferden erfahren die Helden, daß man Ihnen nur zu einem hohen Preis gewillt ist die Pferde zu vekaufen, da man nur noch wenige besitzt, sowie dass erst letzten Abend drei Reitern, auf die die Beschreibung der Fanatiker zutrifft drei Pferde getauscht haben. Die Helden erklären dem Kapitän und den Matrosen der Komet, dass sie die Suche aufgeben und per Pferd die Heimreise nach Altdorf antreten werden. Der Kapitän ist erbost, und beschimpft sie als Windbetel, Lügner und Feiglinge die Sigmar's segen nicht wert sind. Ein Matrose scheint jedoch erleichtert zu sein, dass die Helden aufgeben, diese Fragen jedoch nicht weiter nach.
Man macht sich am Reik entlang auf den Weg und biegt nach einigen Stunden in die Hügel landeinwärts Richtung Averheim ab um von dort zum Schwarzfeuerpass zu kommen um die Verfolger abzuschütteln.
Am nächsten Morgen ziehen Wölfe hinter der Gruppe her, eine große hungrige Meute. Eines Nachts als auch noch Trolle in Wegrichtung zu vernehmen sind, wird (Kalidor) vorausgeschickt, um die Trolle in der Nacht auszukundschaften. Als später Kampfeslärm in der Dunkelheit aus Richtung der Trolle zu hören ist, geht (Nila) hinterher, um dies zu untersuchen. Sie entdeckt (Kalidor) beim anziehen, sowie ein schwach rotes glühen an seiner Seite, welches sie jedoch in der Dunkelheit nicht näher bestimmen kann, ohne näher zu gehen und sich eventuell zu verraten.
Sie macht sich schnell zurück ins Lager und berichtet dem (Priester) vom gesehenen. Bei (Kalidor)s Rückkehr unterzieht dieser (Kalidor) einer Befragung.

Dieser kann sich an nichts erinnern. Man macht sich noch in der Nacht zusammen auf in Richung der Trollrufe. Diese sind jedoch alle tot. Die Schädel aufgestapelt zu einem kleinen Schrein. (Gunther) findet an einem zernagtem Gerippe in einer Trolhöhle einen Priesterstab
Drei Tage später erreichen die Reisenden ohne Zwischenfälle Bierdorf. Die Helden hegen misstrauen gegenüber (Kalidor). Im Gasthaus wird er des Nachts bewacht, ohne Auffäligkeiten.
Bei der Weiterreise Richtung Averheim erhält man Nachts Unterkunft im Kloster der heilenden Hand, einem kleinen Orden der Shalia. Die Helden sind sehr unruhig wegen (Kalidor). Sie wachen vor seiner Kammer, da ein kleines Fenster nur zum entkommen in der Kammer existiert. Die Helden haben Angst davor, was passieren könnte, wenn in diesen heiligen Mauern das unheilige Morden stattfinden würde.
Am nächsten Morgen gibt es in der Tat einen Aufruhr durch den Mord an Bruder Martin und der bewustlos geschlagenen Mutter Oberin. Nach ersten erleichternden Rückfragen stellt sich heraus, dass ein Hexenjäger der in der Nacht ärztliche Hilfe suchte Bruder Martin erstochen hat. Der Heretiker nahm die erwürdige Mutter als Geisel und floh alleine als er wieder auf seinem Pferd sass. Die Helden nehmen die Verfolgung auf, folgen jedoch in die falsche Richtung, die Spurenlesering hat wieder mal falsch gelegen. Als man gegen Mittag des nächsten Tages am Kloster vorbeizieht erhält man Nachricht, dass der Hexenjäger in der anderen Richtung von Reisenden gefunden wurde, tot, enthauptet.. Die Helden sind verunsichert, (Kalidor) war doch weggesperrt.
Zwei Tage später wird Averheim erreicht.
Die Helden verkaufen ihre Pferde, kaufen Proviant ein und brechen entlang der alten Zwergenstrasse zum Nachtfeuerpass auf, den sie nach zwei Wochen beschwerlicher Reise erreichen. Die Vorräte sind, Dank der Wunder des Priesters noch ausreichend für zwei weitere Wochen, die Pferde sind durch magische Rösser ersetzt.
Bei hinaufsteigen des Weges hoch zum Gebirgspass treffen die Helden einen tileanischen Händler, der zwei von drei Wagen im Pass verloren hat. Darüberhinaus wurden 10 seiner 12 Söldner durch Ork Überfälle getötet. Der Händler ist bereit den Helden Pelze und Decken zu verkaufen, diese sind froh die Sachen der toten ersteigern zu können. Mit dem Blick auf die schneebedeckten Gipfel des Gebirgsmassivs machen sich die Helden auf in die Schwarzen Berge.

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