<.... Es ist die Nacht zum 32. Sigmarzeit, Bezahltag im Jahre 2513 nach imperialer Zeitrechnung.
Das Gasthaus ist dunkel, keine Geräusche sind zu hören, obwohl die
Gruppe sich erinnert vor einigen Stunden selbiges noch vernommen zu
haben. Als (Nila) die Hundehütte untersucht wird Ihr schlecht, Sie
antwortet lediglich 'Er ist tot'.Bei rückfragen ob sie den Hund nach
dem Todeszeitpunkt untersuchen könnte schüttelt Sie vehement den Kopf.
Die Helden schleichen vorsichtig zur offenen Hintertür des Gasthauses,
aus der bereits ein übler Gestank von Tod und Verfall entgegenkommt.
Bereits in der nahe gelegenen Küche hat keiner der Helden Interesse den
Rest des Wirtshauses zu untersuchen. Alles ist mit einer dicken Schicht
von fauligem Schimmel und auswucherungen übersäht. Mittendrinn liegen
die Leichen der Bewohner die anscheinend erst vor kurzem gestorben
sind, aber vom Verfall schon viel länger tot sein müsten. Man eilt zum
Schiff und beratschlagt über die Verbrennung der Wirtschaft, da man die
Verbreitung einer Seuche verhindern will. Man vermutet, dass die
Karawane der fahrenden Schausteller (manche vermuten es wären Strigoy,
keine Schausteller) dahinter stecken muss, da diese zeitlich in das
Schema passen. Die Diskussion und Vorbereitung des Feuers wird
unterbrochen, als die Helden bemerken, wie sich langsam verdeckte
Lagerfeuer unweit des Gasthauses am Wegesrand ausbreiten. Im Schein der
Feuer sind Gestalten zu sehen. (Gunther) und (Kalidor) entschliessen sich
die Wanderer zu besuchen. Sie werden jedoch auf dem Weg zum Lager von
einer dunklen Gestalt aufgehalten. Als (Gunther) sie auffordert sich zu
erkennen zu geben, bittet diese, in einer gebrechlichen Stimme, eine
Frage zu beantworten, dann würde die Gestalt den beiden das Leben
retten. Als die Figur kränklich hustet wird den beiden mulmig. (Gunther)
zündet eine Fackel an und sie stellen entsetzt fest, dass es sich Ihnen
gegenüber um einen Aussätzigen handelt. Nach einer kurzen Unterhaltung
über Sigmar und Aussätzige stellt die Gestalt die Frage nach einer
Karawane, die er wohl sucht. (Gunther) gibt dem wieder zum Lager
schlurfenden Mann den Hinweis, dass die Karawane etwa vor vier Stunden
die Strasse weiter gereist ist. Die beiden Helden machen sich verstörrt
zurück zu Boot.
Als man dort ankommmt, entbrennt wieder eine
Diskussion über die Verfolgung der Karawane und die Frage des alten
Mannes. Die Helden bemerken, wie die Signalstation in der Nacht
Leuchtzeichen zu geben scheint. Es wird über die Möglichkeit der
Entschlüsselung philosophiert, verwirft dies nach ersten Versuchen. Als
man zur ursprünglichen Diskussion zurückkehrt erkennt (Lenalas) im
Sternenlicht, wie sich Gestalten auf dem Weg in Richtung Karawane
bewegen, in einem Tempo, dass zumindest nicht mit Kranken und
Gebrechlichen in Verbindung gebracht werden kann. (Nila) meint jedoch
in der Ferne Glöckchen zu vernehmen.
Die Gruppe verwirft das Ziel
der Verfolgung der Wagenkolone, setzt das Gasthaus in Brand und steuert
das Boot unter Laternenlicht zum nächsten Dorf, welches vier Stunden
flußaufwärts liegt. Die Rufe der Wächter der Signalstation verhallen
ungehört.
Als man am Steg des Dorfes anlandet ist die Angst erfüllte
Wache dort heil froh, dass ein Sigmarpriester an Bord ist. Die Helden,
die eigentlich noch etwas Ruhe bis zum Morgengrauen haben wollten,
werden sogleich zum kleinen Sigmartempel des Ortes geführt. Der
Laienpriester vor Ort hat zwei unangenehme Fälle vor Ort, einerseits
vier unbekannt erkrankte Patienten im Fieberwahn, sowie einen
enthaupteten Wächter, der gestern früh gefunden wurde.
Die Helden
sind beunruhigt über die Leiche, aber noch beunruhigter über die
Kranken, die Symptome kommen den Heilkundigen bekannt vor. (Gunther)
eilt zum Burgomaster und fordet sogleich eine Untersuchung im Namen der
Inquisition an. Er stellt das Dorf unter Quarantäne und die Hoheit der
Inquisition, die für solche Fälle spezielle Richtlinien haben. Die
Dorfbewohner werden zu den Waffen gerufen, alle 150 Einwohner werden
auf Anzeichen der Krankheit untersucht. (Gunther) teilt die nicht
inifzierten Waffenfähigen Einwohner in vier Gruppen ein, die die
Aufgabe erhalten keinen aus dem Dorf zu lassen, und mit der
Feuerreinigung der Örtlichkeiten der infizierten Bewohner beginnen,
während die Glocken der Kirche im Rhytmus des Deus Sigmar unentwegt
Leuten. Die Helden haben in der Nacht vier schwer, 12 mittel und 24
leicht Infizierte ausgemacht. (Lenalas) wiedersetzt sich (Gunther)s
Anweisungen und geht auf Konfrontationskurs. Die Helden versuchen
vorerst niemanden dem Feuer zu übergeben und die Wunder Sigmars zur
Heilung derer, die stark im Glauben sind zu versuchen. Die Stimmung ist
gereizt, nicht nur unter den Helden, auch unter den Dorfbewohnern, die
gegen (Gunther) aufbegehren, jedoch keinen echten Willen zeigen.
(Kalidor) ist bereit seine restlichen Güter Shalia zu opfern und
schmiedet selbst sein kostbares Schwert zu Pflugscharen um, und fleht
die Göttin dr Barmherzigkeit an die Dorfbewohner zu retten. (Lenalas)s
magische Untersuchungen des Dorfes zeigen Spuren des Chaos auf, die
ihren Ursprung aber nicht im Dorf haben. Die Spuren von vielen Wesen,
die am Dorf vorbei marschiert sind, Richtung Flußabwärts. Am Abend sind
es vier schwer, sechs mittel und 20 leicht infizierte. Die Helden
streiten sich über die Dringlichkeit Ihrer Mission und die
Dringlichkeit dieser Seuchenbekämpfung, eventuell liegt dies am
unentwegtem Leuten der Glocken. Am nächsten Morgen nach etwas unruhigem
Schlaf sind es nur noch ein schwer infizierter, drei mittel und 16
leicht infizierte Patienten. Die Helden streiten über die Mission und
wieviel Zeit sie für die kranken Menschen, oder eine Verfolgung der
Karawane oder sonstige Ablenkungen von ihrer heiligen Aufgabe
aufbringen können.
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