<.... Es ist die Nacht zum 29. Sigmarzeit, Aubentag im Jahre 2513 nach imperialer Zeitrechnung.
Die Abfahrt erfolgt hastig im frühen Morgennebel, während die
restlichen Schiffe noch von der Dämmerung verdeckt sind. Leider müssen
die Pferde in Altdorf zurückgelassen werden. es beginnt eine entspannte
Reise, in der die ersten Tage interessant sind, da die Bootsfahrt etwas
neus ist, aber nach einigen Tagen wird den Helden schnell langweilig.
Das Hauptwerk der Arbiet beruht auf Segel setzen, Segel reffen, sowie
das lange Steuern der Barke bis zum nächtlichen Ankerplatz. Man reist
den Reik schneller hoch, als die treidelnden Schiffe, die am Ufer
entlanggezogen werden müssen. Das Boot hält eine konstante
Geschwindigkeit, liegt ruhig im Wasser, lediglich das Navigieren wird
dem steuermann nicht abgenommen. Abends hält das Boot in Dörfern,
Gasthöfen, oder direkt am Ufer, da die Weiterfahrt in der Nacht zu
gefährlich ist.
Vor dem Abend des dritten Tages, als Kemperbad nur
noch ein paar Stunden entfernt ist begegnet man einem treibenden Boot,
mit zwei um Hilfe rufenden Frauen an Deck. (Nila) entscheidet den
Frauen zu helfen, obwohl man eine Falle vermutet. Als das treibende
Boot vertaut wird, man es ans Ufer schleppt, und die lasziv gekleideten
Frauen an Bord gekommen sind, fällt schnell auf, dass diese anscheinend
etwas, oder jemanden suchen und nicht finden können. Auf dieses
seltsame Verhalten von (Nila) angesprochen fühlen sich diese bedroht
und flüchten auf Ihr Boot, während von unter Deck zwei bewaffnete,
sowie eine beschworene Dämonette die Helden angreift. Kurz nachdem das
Rückzugsgefecht beginnt, greift eine zweite Gruppe vom Ufer an, die
anscheinend zum Blutgott gehört. Von den Terrorschwestern verzaubert
kämpft (Nila) für diese, wird letztendlich jedoch doch noch befreit.
Die Anhänger Khornes werden vernichtet, während die Anhänger Slaaneshs
entkommen, einige Helden sich eventuell mit Chas infiziert haben
könnte, und ein Großteil von (Kalidor)s Ausrüstung vernichtet wurde. Die
Gruppe hat keine Ahnung, was die beiden Frauen an Bord gesucht haben
könnten, Untersuchungen des sinkenden Schiffes bringen nichts.
Man trifft in
Kemperbad spät nachts ein, als die Tore schon zu sind. (Lenalas)
klappert die Schiffe ab, auf der Suche nach Pergament für sein
Zauberbuch. Bei der Rückkehr zum Boot entdeckt er eine enthauptete
Leiche, die am Bug des Bootes angeschwemmt wurde. Während (Gunther) sich
um Kontakt zu der Priesterschaft kümmert erfährt (Lenalas) dass diese
Leiche wohl nicht die erste ist, die hier enthauptet und Blutleer
gefunden wurde. Man versucht dies als Unfall zu deklarieren, um die
Bewohner nicht in Angst zu versetzen. Während (Lenalas) befragt wird,
bekommt er mit, wie wohl jemand von Ihrem Schiff nach einem Priester
bei der Wache verlangt hat, um das Schiff mitten in der Nacht neu zu
segnen. Die Besatzung des Bootes scheint nicht viel von (Gunther) zu
halten, obwohl er bei der Verteidigung des Schiffes vor dem Chaos keine
unwesentliche Rolle gespielt hat. (Gunther)s Versuch beim Klerus nach
Ausrüstung für (Kalidor) zu fragen führt zu langen Befragungen und
Erzählungen von den Ereignissen in Altdorf, als man erfährt, dass er
von dort kommt und sogar bei der Ermordung des Kronprinzen zugegen war.
Er mus bis früh in den Morgen Erzählen, es kommen zum Glück kaum Fragen
zu seiner aktuellen Aufgabe. Am morgen erscheint er am Boot zurück mit
einer Kettenrüstung. Durch die Erzählerei hat er vergessen bei den
Mitgliedern vom Stande nach besserer Ausrüstung zu fragen.
Obwohl
man am nächsten Morgen für Einkäufe in Kemperbad verweilen wollte,
nimmt die Gruppe die Entscheidung des Kapitäns hin, weiterzufahren. Man
fürchtet sich davor zu viel Zeit zu verlieren.
Als man am vierten
Abend an einem Gasthaus festmacht, dem gegenüber eine Signalstation
liegt, bemerken einige Helden, wie eine Wagentreck in den entfernten
Wlad entschwindet, obwohl gerade die Nacht hereinbricht. Die helden
legen sich zur Ruhe und werden in der Nacht von den Rufen eines
Seemanes wach. Er drängt die andeen Matrosen dazu schnell weiter zu
fahren, da im Gasthaus wohl grausiges geschehen ist. Alle sind tot. Er
gibt zu nur auf ein schlückchen rübergegangen zu sein, dort jedoch den
schlimmsten Albtraum seines Lebens vorfand. Die Helden entschliessen
sich die Sache zu untersuchen.
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