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Es ist die Nacht des 28. Sigmarzeit, Wellentag im Jahre 2513 nach imperialer Zeitrechnung.

Nach einer unruhigen Nacht erwacht man am nächsten Morgen wenig erfrischt. Während eines ausgiebigen Frühstücks wird man auf ein Pampflet aufmerksam, welches zum Mord gegen die Ulricanhänger aufruft.
Unterwegs zum Imperial sieht man überall diese Papiere angeheftet. (Gunther) reisst diese ab wo er kann. (Leonard) wird vom Volk, welches sich zur Volkshalle drängt verunglimpft, da er den Wappenrock Middenheims trägt. Die Pampflete scheinen Ihre Wirkung bereits zu entfalten.
Im Imperial werden die Helden nach einer Weile des wartens (bedingt durch das ausgiebige Frühstück des Grafen) zu Graf Boris vorgelassen, der mit Ar Ulric bereits am diskutieren ist. Der Graf scheint sich auf die kommenden Ereignisse zu freuen. Ar Ulric will mehr über die Vorkommnisse der Nacht wissen, als die Helden Ihm davon erzählen. (Kalidor) erzählt nun auch von dem Traum mit dem Sigmarzeichen in seiner Hand, aus dem er aufgewacht ist, als das Monster im Zimmer war. Das Oberhaupt des Ulricklerus ist erschrocken über die Äusserung der Bestie, da dies die letzten Worte des Kaisermörders waren. Spekulationen über eine Zusammenkunft der Chaoskulte werden ausgetauscht. Die Helden erhalten den Hinweis auf eine wichtige Besprechung nach dem Treffen der Kurfürsten. In der Vokshalle wird das Thema Neuwahlen sein, um die Ordnung im Reich so schnell wie möglich wieder herzustellen, ev. klappt es. Von Graf Boris erhalten die Helden den Auftrag die Ohren und Augen offen zu halten, er verlässt sich auf sie. Er hat da so eine Vorahnung..

Man reist gemeinsam in der Kutschenkolone des Grafen an, und muss am Tor der Volkshalle einige Waffen abgeben, da einige Helden über Gebühr mit ausgestattet sind. Es gibt immer wider geraune vom Volk vor der Volkshalle, als die einzelnen Fraktionen aus dem ganzen Reik eintreffen. Es gibt einiges Gemurmel und Unbill, als den Helden ein Platz in der vordersten Reihe des Grafen Gefolges gewährt wird. Als der Grotheogonist die Volkshalle aus der Seitenkapelle betritt senken sich die Stimmen. Er stellt zwei Punkte als Tagesordnung auf, Neuwahl des Kaisers sowie die Verurteilung der Mörder des Kaisers. Für ihn scheinen die Täter wohl klar zu sein. Mittendrin ertönt die Fanfare und der junge unfletige Kronprinz betritt die Volkshalle und setzt sich auf Thron.
Flapsig signalisiert er dem Großtheogonisten fortzufahren, der mit dem zeremoniell zu seiner Krönung beginnt. Als einziger Kandidat erhält er per Testament eine Stimme vom ermordeten Kaiser Karl-Franz. Der Sigmar Klerus stimmt ebenfalls für Ihn.
Danach beginnt eine Reihe von Afronts, die mit dem Übergehen einiger Kurfürsten beginnt und mit der Verwehrng der Zustimmung zur Krönung durch Graf Boris endet. Alle sind entsetzt über die kriechende Anflehung des Kronprinzen an Graf Boris ihn zu wählen.
Noch entsetzter ist man, als sich der Kronprinz in eine geflügelte Absonderkeit verwandelt, die den Grafen das halbe Gesicht und sein Leben kostet.

Alles ist wie erstarrt, als die Mutation die Helden anfällt, es ist schliesslich der Kronprinz. Nach kurzer Zeit überkommt die meisten Zuschauer aber die Angst. Verbitterte Kämpfe entbrennen zwischen den einzelnen Fraktionen des Reichs auf der Fluch durch die geflüglten Tore der Volkshalle. Auch (Leonard) muss vor entsetzen fliehen. Die Helden versuchen derweil den mutierten Kronprinz zu bekämpfen, der recht flink und tödlich seine Kreise um die Gruppe zieht. Als die Pantherritter ebenfalls eingreifen, ist der Kronprinz dem Tode geweiht.

Die Pantherritter bechliessen den Körper des Grafen herauszuschaffen ohne sich um die kämpfenden Parteien zu kümmern. Die Priesterschaften hat die Volkshalle bereits verlassen, als auch die Helden mit ihrem Rückzug durch die kämpfende Menge beginnen.
(Gunther) ist unentschlosen was zu tun sei und versucht die Versorgung der verletzten und verwundeten zu organisieren. Er kann eine Ihm unbekannte Persönlichkeit des Reichs, die noch ein Kind ist, nicht retten. Die Stadtwache und Garde bringen die Kämpfenden auseinander, die ersten Wunden sind dem reich jedoch bereits zugefügt worden. (Leonard) hilft den Pantherritern im Imperial, die mit der Verbarrikadierung der Loklität und der Aufbahrung des Grafen beginnen. Er steht Wache, als Torposten, als er zu Ar Ulric gerufen wird. Dieser ist erstaunt, dass er alleine kommt und wird daher losgeschickt die restlichen Helden zu suchen. Diese bereiten gerade im Gasthaus die Flucht vor ((Lenalas) hat bereits alles gepackt). (Gunther) ist währenddessen auf der suche nach Kaslain, um ihn wegen seines Auftrages zu befragen, kann diesen jedoch nicht auffinden.

Die Helden diskutieren über den Eid zum Grafen & Middenheim, entschliessen sich aber doch zurück ins Imperial zu gehen, wo sie sofort zu Ar Ulric vorgelassen werden. Kurz darauf erscheint Erz Lektor Kasslain bei der Unterredung. Die beiden unterschiedlichen Priester vermuten offene Kampfhandlungen in den nächsten Monaten, das Reich steht vor der Spaltung, alte Fehden werden nun offen ausgefochten. Die Helden werden auf eine geheime Mission gesendet, den Hammer Sigmars (Ghalmeraz) wiederzufinden. Sie sollen sofort mit der Komet aufbrechen. Das Boot des Erz Lektors erlaubt es schneller zu reisen als mit einem gewöhnlichen Boot. Den Helden wird eine Karte des Reichs gezeigt, auf der ihr Weg skizziert wird (Kemperbad, Grissenwald, Nuln, Pfeildorf, Hochsleben, Schwarze Berge). Zusätzlich erhalten die Helden eine Abschrift der letzten Hinweise auf Sigmars Weg um den Zwergen den Hammer zurückzubringen. In welcher Feste er letzendlich angekommen ist, oder wo sein Weg endete ist nicht bekannt. Die Zwerge hüten dieses Geheimnis bis heute. Die beiden Priester sind sich sicher die richtigen auf den Weg zu schicken. Als endlich auch (Gunther) eintrifft und er kurz informiert wird, muss Kaslain bereits zurück in den Sigmar Tempel, die Segnungen Sigmars und Ulrics sollen die Helden von nun an begleiten.


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