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Es ist der Mittag des 16. Nachgeheim, Bezahltag im Jahre 2512 nach imperialer Zeitrechnung.

Nach einigen Tagen erreichen die Helden glücklich Middenheim. Dort werden sie von Freunden und Bekannten herzlich Willkommen. Die übrig gebliebenen Söldner wurden ebenfalls herzlich empfangen und für den bevorstehenden Krieg im nächsten Sommer rekrutiert. Nach den anstrengenden Strapazen lässt man sich in Middenheim häuslich nieder und genießt einige Wochen der Ruhe und Erholung.
Magistrat Richter erscheint zum Geburtstag des Grafen in Middenheim und lernt bei dieser Gelegenheit die neuen Helden kennen. (Garik)s Schwester Nola, die er bisher als Knappen Nolan mit reisen lies, ist einen Tagesritt von Middenheim entfernt in einem Hospiz für ältere Ulrics Krieger und junge Aspiranten untergebracht. (Garik) besucht seine Schwester einmal in der Woche.
Die Zeit in Middenheim vergeht wie im Fluge und die Kriegsvorbereitungen werden immer Träger und kommen langsam zum Erliegen als bereits Mitte Brauzeit der Winter hereinbricht.
Middenheim, hoch auf dem Felsplateau gelegen, wird von Ulrics weißem Mantel umhüllt. Selbst die Tiermenschen scheinen Ehrfurcht vor dem Winter zu haben, da ihre Überfälle immer weniger und weniger werden.
In der Suche nach dem letzten verbliebenen Wittgenstein beauftragt Magistrat Richter einem Kopfgeldjäger (Brunner) damit, die Helden bei der Suche zu unterstützen. Als sich dieser rüpelhaft bei den Helden vorstellt und es sogar zu Handgreiflichkeiten kommt sichteten man einen alten Bekannten auf einem schmutzigen Karren vorbeifahrend. (Nila) verwickelt Archibald Dex in ein kurzes Gespräch was er denn auf diesem schmutzigen Karren zu suchen hat. Viel seltsamer als Archibalds erscheinen, kommt (Nila) jedoch die schwärzlich tropfende Flüssigkeit aus dem Kohlen Karren vor, die trotz Winterskälte eine schwarze Spur hinter dem Karren hinterlässt.
Dex vertröstet (Nila) auf ein späteres Gespräch in der Schänke am Osttor, da er die Kohlen dringend abliefern muss. Die Pferde des Karrens setzen sich nur widerwillig in Bewegung und trotten wie betäubt davon. (Nila) ist misstrauisch und verfolgt, zusammen mit (Kalidor), Dex bis zu einem Kontor einige Straßen weiter. Als sie sich auf den Rückweg machen, macht Sie für einen kurzen Moment einen Schatten am Dachgiebel des dreigeschossigen Kontos wahr. Auf dem Rückweg dem man eine kleine Probe der schwarzen Flüssigkeit.
Das seltsame Verhalten von Dex die den Helden nicht mehr aus dem Kopf. Die Helden beschließen vor ihrem Zusammentreffen mit Dex im Kontor noch einen Besuch abzustatten. Man verschafft sich heimlich eintritt in das Gebäude und findet dort jedoch nur aufgeschüttete Kohlenhaufen vor, von denen einige mit der schwarzen Flüssigkeit benetzt sind. Von den Pferden, dem Karren oder Arbeitern ist nichts zu entdecken. Die Helden machen sich durch die stillen und schneebedeckten Straßen Middenheims auf den Weg zum Osttor, um die Schänke zu finden in der man sich verabredet hat.
Man hat bereits eine Schänke besucht und ist auf dem Weg in eine zweite, als man vor der nächsten Schänke plötzlich von einer Gruppe Untoter angefallen wird. Just in dem Moment geht die Tür der Schänke auf und Text kommt heraus. Geistesgegenwärtig gibt Dex den Helden Hilfestellung bei der Vernichtung der Untoten. (Garik) alarmiert die Stadtwache, die sich um die Leichen kümmern. Jurij, ein Freund von Dex, erzählt den Helden in der Schänke in gebrochenem Reikspiel von seltsamen Vorkommnissen die der Winter mit sich bringt. (Garik) grübelt währenddessen darüber nach wie die Untoten in die Stadt gelangt sein können.
Jurij erzählt Geschichten über Väterchen Frost und die Schneemaid (Sniegrushka nennt er sie), die angeblich um Middenheim herum gesehen worden sein soll. Er warnt (Garik) dies nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, überall wo sie auftaucht verwandeln sich die Menschen in puren Schnee. Mit seinem kislevitischen Akzent bringt der (Garik) fast zur Weißglut, einige Gläser Kvass heitern sie jedoch schnell wieder auf.
Dex erzählt den Helden von seinem Nebenverdienst als Kohlekutscher, über den er sich anscheinend noch nicht viele Gedanken gemacht hat.
Den Helden kommt es etwas komisch vor, dass seine Pferde wie unter Drogen zu stehen scheinen, er eigentlich nie mitkriegt wie seine Wagen be- und entladen werden, und dass er trotz Eiseskälte eine Spur von schwarzer Flüssigkeit hinter sich herzieht.
Dex erzählt dass die Kantorei einem gewissen Gottfried Goebel gehört, dem Vorsitzenden der Kammer Handel und Kommerz, und die Minen etwa zwei Stunden entfernt im Nordosten und Nordwesten von Middenheim liegen. Man beschließt zusammen am nächsten Morgen Dex die Tour zur Mine zu machen, da man vermutet dass die Untoten über die Kohlenkarren in die Stadt gelangen. Jurij erzählt den Helden des bereits mehrere Siedlerhöfe verlassen aufgefunden wurden, das einzige was zu finden war, war der Schnee der durch sämtliche Gebäude wehte. Die Helden vermuten, dass die Siedler gar nicht verschwunden sind, sondern als Untotenarmee in die Stadt gebracht werden sollen.
Am nächsten Morgen erscheint unerwarteter weise Albrecht Drauwolf. Er erzählt (Garik) von einem unguten Gefühl, welches er in Verbindung mit dem Kloster wo seine Schwester Nola untergebracht ist hat. Ein zuverlässiger Bruder sollte heute frühen wichtige Depeschen abholen, dieser ist jedoch bisher nicht erschienen.
Obwohl der Priester eigentlich ein zuversichtlicher Mensch ist, bittet er (Garik) sobald wie möglich zum Kloster aufzubrechen und dort nach dem Rechten zu sehen, da ihn die aktuellen Meldungen aus dem Umland etwas beunruhigen. Die Helden sind hin und her gerissen ob sie die Minen, oder das Kloster aufsuchen soll, da diese in entgegengesetzten Richtungen liegen. (Garik) entscheidet für die Gruppe zuerst das Kloster aufzusuchen, und anschließend die Minen. Die Helden machen sich auf dem Weg durch die verschneiten Straßen Middenheims über den behelfsmäßig geflickten Viadukt das Südtor heraus in die verschneiten Wälder.
Als man die Weggabelung zum Kloster erreicht und man immer noch keine Spuren im Schnee vorfindet breitet sich bei den Helden ein mulmiges Gefühl aus. Als man die Lichtung erreicht auf dem das Kloster steht und die Tore des Klosters weit offen stehen sieht gibt es für (Garik) kein Halten mehr. Er treibt sein Pferd soweit es geht an das Kloster so schnell wie möglich zu erreichen. Im Kloster bietet sich ein schreckliches Bild. Auf den ersten Blick ist keine Menschenseele zu sehen. Die wenigen Fenster die es gibt sind von außen eingeschlagen und Schnee und Eis sind im inneren der Gebäude zu sehen. (Garik) entdeckt im Haupthaus einen aufgetürmte Leichenberg, und wird beim annähern an diesen von Schmerzen durchzuckt. Verzweifelt auf der Suche nach Nola bemerkt er entsetzt, wie sich die Leichen des Berges erheben und er plötzlich von ihnen umringt ist. Die Falle schnappt zu. Während (Garik) versucht zwischen den Untoten seine kleine Schwester zu entdecken, helfen ihm (Nila), (Kalidor) und Drauwolf bei der Vernichtung der nun Untoten Brüder, während der Kopfgeldjäger (Brunner) draußen abwartet. Als einziger bemerkt dieser, wie sich eine monströse Gestalt aus vielen menschlichen Einzelteilen zusammengenäht durch das Haupttor in das Kloster zwängt und dieses hinter sich erschließt und vor sich eine Gruppe weitere Untoter vorantreibt. (Brunner) packt das Entsetzen und er flieht. Die restlichen Helden liefern sich einen erbitterten Kampf mit der Untoten Monstrosität, die (Nila) als das Wittgenstein Monster wieder erkennt. Und auf der Mauer am Haupttor steht die durchscheinende Gestalt der Margtitte von Wittgenstein, die mit Ihren durchscheinenden Klauen Nola über das Haar zu streicheln scheint. Mit einer herrischen Bewegung gebietet sie Nola von der Mauer, auser Sicht der Helden, herunterzuspringen. Margritte verschwindet ebenfalls hinter der Klostermauer. (Garik) packt ebenfalls das Entsetzen, der mächtige Krieger kauert geängstigt in der Ecke. Als Drauwolf vom Monster erschlagen wird kann er sich jedoch wieder sammeln und die Helden gehen mit vereinter Kraft gegen das Wittgenstein Monster vor. Dieses hat anscheinend die Fähigkeit gewonnen neue Untoten hervorzurufen, dies nützt ihm aber jedoch letztendlich wenig und die Helden schlagen es in die Flucht. Die stark angeschlagene Gruppe beschließt sich zu teilen. (Garik) will mit (Kalidor) zurück in den Ulric Tempel von Middenheim reiten um die Obrigkeit zu benachrichtigen, während (Nila) und (Brunner) die Bestie, die über die Mauer in die verschneiten Wälder von Middenheim verschwunden ist, verfolgen sollen.
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