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Es ist der Abend des 4. Vorgeheim, Königstag, des Jahres 2512 nach imperialer Zeitrechnung.

Man erreicht den Höhleneingang am Fuße der Klippe der Wittgensteinfestung am Nachmittag. Trotz der Strapazen dringt man in die Höhle ein um sie zu erforschen, nach einigen hundert Metern hinunter im Fels entscheidet man sich dann aber doch in der Höhle zu rasten. Die Nacht verläuft trotz, oder gerade wegen einer aufgestellten Falle ruhig.
Beim weiteren erkunden der Höhle sind seltsame Geräusche und noch seltsamere Spuren am feuchten Fels die einzigen Indizien auf Leben in der Höhle. Nach einer zielstrebigen Suche findet man den Treppenschacht, in dem eine lange Felsentreppe zur erhofften Burg führt. Als man das Rätsel der Deckenplatte durch probieren löst, öffnet sich diese im Tageslicht in einem eingestürzten Bereich des Innenhofes. Man wartet auf den Schutz der Dunkelheit und erkundet dann den Innenhof der Vorburg.
Tor, Stallungen, Hauptgebäude und Torturm zur Hauptburg werden soweit es geht von aussen erkundet, immer in der Angst von einem Bettler, von denen einige ein Lager im Hof haben, gestört zu werden. Wachen sind kaum welche zu sehen, auch Licht ist nur an einigen Gebäuden. Als sich ein Bettler im dunkel der Nacht der Gruppe nähert, wird er von (Ulfgar) erschlagen und beseitigt.
Als man am Hauptgebäude Zeuge der Wachablösung für den Torturm zu wird, entscheidet sich (Ulfgar) unsichtbar in den Torturm einzudringen. Als die Wachen wieder mit Würfelspielen beschäftigt sind wird ein konfuser Angriff auf die Wachen im Torturm durchgeführt, der in einem Alarm der Wachen resultiert.
In der konfusen Flucht, in der die Hälfte der Gruppe sich im Geheimgang versteckt bleibt (Ulfgar) eingeschlossen zurück, während (Shadow) den Hof weiter beobachtet. Die Wachen holen den Untoten Kapitän zu Hilfe um (Ulfgar) aus dem Verbarrikadierten Turm zu bekommen. Sie schrecken auch nicht davor zurück das Dach auf das (Ulfgar) flieht einzuschlagen. Er rettet sich über die rutschigen Dächer und Stürzt zurück in den Hof beim versuch auf das Hauptgebäude zu kommen. Er flieht im dunkeln der Nacht in den Geheimgang zurück. (Shadow) flieht per teleport auch, als die Untoten zielstrebig auf Ihn und die Bettler losgehen.
Man wartet ab und ruht sich aus, und erforscht erstmal das Höhlensystem jedoch ohne Ergebnis. Ausser Ratten, einigen seltsamen Pilzen und dem geheimnisvollen heulenden Angreifen ist nichts zu finden. (Lenalas) zieht sich dabei durch Ungeschicktheit eine leichte Übelkeit und Hals/Bauchschmerzen zu, als er mitten in den Pilzen ausrutscht.
In der folgenden Nacht macht man sich wieder hinein in den Burghof und klettert auf die Mauer hinaus. Man wird wieder entdeckt, entscheidet sich dann aber den gefassten Plan weiter durchzuführen. Man klettert an der Aussenmauer per Spinnenklettern entlang, unter der Brücke zum zweiten Burghof. Dort klettert die Gruppe an der Aussenmauer entlang und macht sich vom Turm neben einem kleinen Tempel ein Bild vom zweiten Burghof. Die ganze Zeit wird man von seltsamen Krähen beäugt, die sich in Scharen an den Giebeln niedergelassen und Schutz vor dem herannahenden Sturm suchen.
Man umrundet das Hauptgebäude und steigt über einen weiten Balkon am Reik zugewandten Ende der Burg in das Gebäude ein.
Die Gruppe erreicht so direkt das bizarre Schlafzimmer von Lady Margritte, die es mit einigen toten Körpern ausstaffiert hat, wie mit Spielzeug. Man erkundet die anliegenden Bereiche und entschliesst sich den angrenzenden Turm zu durchsuchen, aus dem das leiern eines hölzernen Gewindes zu hören ist. Der Sturm tobt draussen aus vollen Zügen.
Im Turm findet man die Bibliothek von Margritte, sowie das Experimentierlabor für Ihre nekromantischen Versuche. Im Labor befindet sich Lady Margritte zentral auf einer hölzernen Konstruktion aus Plattformen und Stegen, die unter dem geöffneten Dachluken steht. Drumherum sind Apparaturen aus Glas, Metall und anderen undefinierbaren seltsamen Gebilden arrangiert, die von Blitzen durchzuckt werden.
Margritte starrt gespannt nach oben, als ein heller Blitz den Blitzableiter am Drachen trifft und die Plattform mit Metallkugeln, die vor der Dachluke hochgezogen wurde, erreicht. Man ist kurz geblendet, es riecht nach verbranntem Fleisch und die Plattform an der Dachluke erzittert. Margritte schaut freudig hoch und fängt an die Plattform herunter zu kurbeln.
Die Helden zögern nicht länger und greifen an. Ein Teil sprintet die Holzplattformen entlang, (Shadow) teleportiert sich direkt zu Margritte und greift sie an, die Treffer werden jedoch von Margrittes Schutz (false life) aufgesogen. Bevor Verstärkung auf der Plattform ankommt lässt sie sich fallen und landet per Federfall am Fuße der Plattform. Die Helden versuchen sie zu erreichen, werden jedoch durch herbeigezauberte schwarze Tentakel die auf der Plattform erscheinen daran gehindert. (Shadow) wird durch sie zerquetscht, (Lenalas) magische Geschosse werden an Margrittes Halskette aufgesogen.
Von oben hört man das zerreissen von Lederriemen während sich die Helden zu Margritte durchkämpfen, welche die Helden immer wieder durch Zauber zu behindern versucht. Plötzlich springt das von Wittgenstein erschaffene Monster von seiner Konstruktion herunter, hangelt sich an der Wand entlang und landet direkt vor den Helden. Ein grosses untotes Konstrukt, aus unterschiedlichsten Teilen zusammengesetzt so scheint es, wird von Margritte aufgefordert die Helden, die ihm nur weh tun werden zu vernichten.
Das Monster reagiert nach einem Angriff und weiteren ins Ohr flüstern von Margritte auch prompt. Den Helden gelingt es zwar Margritte mit einem Angriff niederzustrecken, jedoch ist man dem nun trauerndem Monster unterlegen und muss sich zurückziehen. Das Monster ergreift die Gelegenheit Lady Margritte aufzuheben und die Treppe entlang nach unten zu tragen.
Bei der Erwähnung der eigentlichen Schätze glitzern die Augen von (Ulfgar) nochmals auf, dieser kann aber von der Gruppe gerade noch aufgehalten werden das Monster nicht noch mal anzugreifen. Man entschliesst sich erstmal, da man kaum noch Zauber besitzt und kaum noch am Leben ist den Rückzug ans Lager am Fuße der Felsenklippe anzutreten wo man neue Kräfte sammelt.
Wo der Warpstein liegt ist immer noch unklar, ev. ergeben die Bücher aus Margrittes Bibliothek ein paar Hinweise.

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