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Es ist der kalte Nachmittag des 1. Kaldezeit, Festtag im Jahre 2512 nach imperialer Zeitrechnung.

Es fehlt weiterhin jede Spur von Nola, das Wittgenstein Monster treibt immer noch sein Unwesen und der einzige Schlüssel liegt erschlagen in Morrs Reich.

(Kalidor) macht sich auf, einige Handwerker zu erwischen, die sich um die Beseitigung der Schäden am Haus kümmern sollen, da jedoch Festtag ist, wird ihm nur unter der Hand ausgeholfen und vereinbart, dass die Arbeiten am nächsten Morgen beginnen sollen. Während dessen versucht (Nila), ein Begräbnis für die ermordete Haushälterin Hilda zu organisieren und wird dabei freundlich von den Ansässigen Halblingen zur Feuerbestattung und dem anschliessenden Festschmaus am Abend eingeladen.
(Brunner) & (Garik) statten dem Lagerhaus der Goebbels einen Besuch ab, da sie sich hiervon am meisten versprechen. Da Festtag ist, stossen sie auch auf wenig Ativitäten im angrenzenden Hof, durch den sie sich Zugang zum Kontor verschaffen wollen. Beim Versuch die Hintertür zu öffnen, kommt (Brunner) mit Gift in Berührung, welches ihm arg zusetzt. Mit (Garik)s Hilfe überlebt er knapp und beschliesst daraufhin den Rest der Gruppe zu informieren, während (Garik) alleine zurückbleibt und das Lagerhaus erkundet.
Nach einiger Zeit wird (Garik) bei seinen Durchsuchungen auf einen Einbrecher aufmerksam, den er in einer Kammer einsperrt. Er durchsucht das Lagerhaus bis auf den Dachboden, wo die Dachluke von einer großen Kiste verschlossen ist. Da bemerkt er Schmerzensschreie eines weiteren Einbrechers am hinteren Tor, der sich dort anscheinend ebenfalls wie (Brunner) am Gift verletzt hat. Er fesselt Ihn und legt den Einbrecher auf der Kohlenhalde im Erdgeschoss ab und macht sich dran, die Kiste zum Dachgeschoss weg zu schieben.
Als die restliche Gruppe am Lagerhaus nun am späten Nachmittag eintrifft (man hat noch einen Umweg über die Tempel genommen um dem Gift entgegen zu wirken, sowie auf (Nila) gewartet), hat (Garik) gerade die Kiste davongeschoben, während der gefesselte Halblingsdieb sich gerade davon machen will. (Nila) stellt Ihn jedoch und bringt Ihn auch nach oben zu (Garik). Was (Brunner), (Garik) und (Kalidor) jedoch im Dachgeschoss des Lagerhauses entdecken, ist fast zu viel für (Garik). In den muffig riechenden, von nassen Wolldecken abgehängten Bereichen des Dachbodens finden die Helden in der Ecke zu einer Verladelucke zur Hauptstrasse  das überdimensionale Lager des Wittgensteinmonsters.

Dies ist den Helden spätestens dann bewusst, als sie die Leichen mehrerer Kleinkinder finden, die erdrückt, zerquetscht, oder gegen die Wand geworfen, wie Spielzeuge eines Wahnsinnigen, in unterschiedlichsten Verwesungsstadien, herumliegen. (Brunner) und (Kalidor) müssen sich übergeben. (Garik) wird fast wahnsinnig, bemerkt jedoch, dass zumindest von seiner Schwester Nola keine Spur zu finden ist. Erzürnt über das Monster befiehlt (Garik) dem Halbling eine Falle zu bauen, sodass das Monster mit einem Fass Brantwein übergossen wird, wenn es durch die Luke eintritt. Der eingeschüchterte Halbling hilft den Helden, seilt sich aber in einem günsitgen Moment im wahrsten Sinne des Wortes ab.
Die Helden beschliessen die Nacht an dem grausigen Ort zu verbringen und auf das Monster zu warten. Während die Gruppe schläft versucht (Garik) zu wachen, als er kurz einnickt hat er einen seltsamen Traum aus dem er hochschreckt:
Ein weisser Wolf, den er streichelt verliert plötzlich immer mehr Fell, sodass die Haut darunter sichtbar wird. Während er noch auf das Fellbüschel in seiner Hand schaut, welchses sich langsam schwarz färbt, kriechen aus dem Fleisch des Wolfes Maden und Würmer heraus. Als er erstaunt auf die langsam herabfallenden Fleischbrocken starrt beisst Ihn der Wolf in die Hand. Mit einem Aufschrei wacht er entsetzt auf und murmelt wie im Fieberwahn "Ulric ist tot, hihihhi.."
Am nächsten Morgen beschliesst der Rest der Gruppe sich vor Morgengrauen aus dem Lagerhaus zurück zu ziehen, da die Warterei wohl nichts gebracht hat, zu Hause die Handwerker warten, und man Skrupel hat in einem fremden Lagerhaus wieder mit Leichen, diesmal denen von Kindern, von der Wache erwischt zu werden. (Garik) weigert sich mitzukommen. Kurze Überlegungen das Lagerhaus abzufackeln werden wieder verworfen.
Als man die Tür zum Haus öffnet, vor dem die Handwerker bereits warten findet man erstaunt einen Brief auf den Dielen liegen. Noch erstaunter ist man über den Inhalt:

Werte Gäste,
Seyd auf das herzlichste willkommen zu eynem Spektakulum der bisher nicht dagewesener Art. Um Ihrer zahlreicher erscheinen wird zur Achten Abendstunde Im Singenden Mond gebeten.
Margritte & Gotthard von Wittgenstein

Die Helden sind sprachlos über diese Dreistigkeit. (Brunner) eilt zurück zum Lagerhaus und informiert (Garik) über die neuen Erkenntnisse. Man beschliesst sich bis dahin auszuruhen und die eigenen Kräfte wieder zu sammeln, im Glauben die Angelegenheit alleine regeln zu können.

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