<....
Zweiter Tag des Karnevals

Am Morgen trifft ein Bote ein, der den Helden Abschriften von verschlüsselten Nachrichten übergibt, die im unheiligen Buch liegend gefunden wurden. Man macht sich sofort an die Arbeit die beiden Nachrichten zu entziffern. Die Botschaften waren anscheinend Briefe zwischen unterschiedlichen Zellen von Chaosanbetern, eine Ordo Terriblis erhielt den Auftrag, von einem Magister Magistri eine Ware von jemandem Namens Snikkit zu bekommen und diese an die Ordo Magistri zu übergeben. Bei der Ware handelt es sich wahrscheinlich um ein kleines Mädchen. Das Mädchen soll am 5. Nachgeheim ankommen und am 6. Nachgeheim an die Ordo Magistri übergeben werden.
Man schliesst den falschen Schluss, dass die Übergabe in den Haus in der Hoffenstrasse stattfinden wird und entschliesst sich dort eine Falle aufzustellen und im Keller zu warten. Während die Gruppe bereits am Nachmittag im Keller Stellung bezieht, postiert sich (Lenalas) vor dem Haus. Während des langen Wartens vergnügt sich (Lenalas) ein wenig und versucht die Erinnerungen und Gedanken an den kürzlichen Tod zu ertränken. Nebenbei wird man von einer Kinderbande, die die Helden im Auge behält, um Schweigegeld erpresst.
Als am nächsten Morgen immer noch niemand im Haus erscheint, und auch (Lenalas) wieder nach einer heiteren und alkoholisierten Nacht am Haus ankommt, entschliesst man sich, die Kanalisation näher zu untersuchen. Dies wird jedoch auch nach mehreren Stunden des Wanderns im Unrat ohne Ergebnis abgebrochen.Als man gerade im Gasthaus frisch gereinigt zu neuen Taten aufbrechen will, hört man die Rufe "Untiere in der Stadt!", "Alarm!". Als sich die Helden nach unten begeben, um den Lärm zur fortgeschrittenen Stunde auf den Strassen zu ergründen, dringt eine Gruppe von Ogern, Tiermenschen, Mutanten und Skaven in den Schankraum ein und pferchen die Gäste zusammen.
 Unschlüssig ob es eine Verkleidung ist oder eine Ernsthafte Bedrohung, verharren die Helden für einen Moment. Als jedoch die blutigen Spuren auf den Waffen der Untiere und die "realistische" Aufmachung der Gruppe erkannt wird, kommt es zum Kampf, in dem (Ishara) einen großen Teil des Schankraumes in Brand setzt, die Anführer der Gruppe aber entkommen können. Bei den meist verbrannten Leichen wird kaum verwertbares gefunden. Ein Oger schleppte eine halb zerfetzte Kinderpuppe, in deren Bauch ein Zettel gefunden wird, der in einer krakeligen Schrift zur Hilfe auffordert.
Man entschliesst sich, den Spuren der Untiere zu folgen, um ev. Aufschluss darüber zu erhalten, wo die Chaoswesen in die Stadt gekommen sein könnten, während der Rest der Gruppe sich im Haus der Ketzer wieder auf die Lauer legt. Die Spuren der Untiere führen in den Windyard, ein heruntergekommenes Viertel der Stadt.
Bevor man dort jedoch weitere Nachforschungen anstellen kann, wird man von einer Stadtwache festgenommen, die durch das offene Tragen von martialischen Waffen ((Kalidor)s Zweihandsäbel) und das anschliessende verfängliche Gespräch von (Ishara) nach den Katakomben auf die Gruppe aufmerksam wird. Man entgeht nur knapp der Willkür der Stadtwache, die mit den alkoholisierten Karnevalisten überfordert ist, indem man sich aus der Haft und den weiteren Befragungen für ein geringes Entgelt freikauft.
Dabei bekommt man mit, wie in einer Nachbarzelle ein anscheinend Überlebender der Mutanten verhört und gefoltert wird. Man kehrt später zur Wachstube zurück und beschafft sich, durch eine kleine Bestechung, Einblick in die Vernehmungsakte der Wache. Hierdurch erfährt man, dass die Gruppe um einen Skaven namens Snikkit ein Mädchen in die Stadt geschleift hat, da man dem Anführer alleine nicht traute. Das Mädchen wurde an eine Gruppe aus drei Personen in einem verlassenen Haus im Wyndyard übergeben (blonde Frau mit vollen Lippen, schwarzhaariger Muskelprotz und kleiner schwarzhaariger Junge). Als die Untiere wieder in die Kanalisation steigen wollten, wurde die Gruppe entdeckt und flüchtete. Schliesslich wollte Snikkit in ein Gasthaus eindringen und die Gäste als Geisel nehmen, um freien Abzug durch die Stadt zu erpressen. Dies ging mächtig schief.
Die Helden treffen sich im Haus der Ketzer, um die nun sinnlose Wache zu beenden. Bei einem Gespräch mit den Strassenjungen kommt der Gruppe die Idee, die Kinder auch für die Suche nach den drei Gestalten aus dem Wyndyard zu beauftragen. Es werden 100 Goldstücke vereinbart, wobei die Helden 50 Goldstücke bereits anzahlen. Die müden Helden begeben sich dann in die Waffen des Templars zurück um endlich ein wenig auszuruhen. (Ishara) schreibt einen Schmacht-Brief an Alavandrel, während der Rest der Gruppe sich schlafen legt. (Lenalas) kann in dieser Nacht wieder nur bei Kerzenlicht einschlafen.
Am nächsten Morgen entschliesst man sich, getrennt weiter zu suchen, da doch zu viele Dinge zu erledigen sind. (Garik) geht seinem geheimen Auftrag im Schloss nach, (Ishara) versucht bei Alavandrel Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen. (Lenalas) sucht nach Spuren seiner Eltern. (Kalidor) und (Nila) warten und feiern mehr, oder weniger im angebrannten Gasthaus.
 ...>  zum Tagebuch Seite 21