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Es ist der Abend des 9. Vorgeheim, Markttag im Jahre 2512 nach imperialer Zeitrechnung.

Bei der weiteren Erkundung des Tempels werden alle Helden, bis auf (Shadow) durch das Orgelspiel und die Dämpfe berauscht und wehrlos. (Shadow) entschliesst sich nicht auch noch in den Tempel zu geraten, sondern sucht im angrenzenden Turm nach Hilfsmitteln.
Der Turm wird jedoch von einer riesigen schar von Schaben und Käfern bewohnt, die die Türen, die Teppiche und sonstige Einrichtungsgegenstände des Turmes umschwirren. Im obersten Geschoß des Turmes findet (Shadow) ein Cello spielenden Käfer, das mutierte ehemalige Oberhaupt der Wittgensteins, Ludwig von Wittgenstein. Dieser stellt sich als harmlos heraus und wird von (Shadow) überredet die anderen mittlerweile halbnackten Helden aus dem Gewirr von ehemaligen Bediensteten, Verwandten und Besuchern der Wittgensteins im Tempel herauszuholen und die Schalen mit den betäubenden Dämpfen am Altar zu löschen.
Als die Helden anschliessend den Tempel erkunden und Ihre Habseligkeiten zusammensuchen entbrennt ein kurzer Kampf mit einer bizarren Dämonette der Göttin Slaanesh, in dem (Ulfgar) übel zugerichtet wird. Die Dämonette zeiht sich in Slaanesh's Reich zurück. Mit letzter Kraft zerstören die Helden die dämonische Orgel, die (Shadow) beinahe an Tentakeln in die Orgelpfeifen gezogen hätte. Obwohl der Weg nun frei ist den Altar näher zu untersuchen und man auch den Mechanismus zum Öffnen eines darunter liegenden Geheimganges auslösen kann, entscheidet man sich gegen die Durchsuchung des Tunnels zur Warpsteinkammer.
Man einigt sich zuerst noch die Schätze im Haupthaus und den angrenzenden Gästezimmern zu bergen, bevor man den Warpstein holt, eine Entscheidung mit fatalen folgen wie sich später herausstellen sollte.
Als man durch ein Fenster in die große Halle des Haupthauses eindringt entscheidet man sich kurzentschlossen einen Übergang in das Nebengebäude zu suchen. Der etwas senile und debile Bedienstete Slurd wird nach unbefriedigenden Antworten kurzerhand von (Ulfgar) umgebracht. Man entscheidet sich für den Abstieg in die Gewölbe unter der Treppe in der Hoffnung so in das Nebengebäude zu gelangen und landet so in den Kellern und Verliesen der Wittgensteins.
Dort trifft man beim betreten einer Tür plötzlich auf den Oger Slaghdag, der verdutzt über das erscheinen der Helden ist und noch verdutzter auf den Angriff von (Ulfgar) reagiert. Nachdem der Oger (Ulfgar) nicht mehr im Raum herumwirft wie eine Kugel und seine Keule auspackt gelingt es der Gruppe mit Müh und Not den Oger im engen Raum zu besiegen. Bei der Durchsuchung wird der Schlüssel für die Gewölbe gefunden.
Die Anschliessende Durchsuchung des Verlieses bringt einen Wendeltreppe nach unten die zu einer Höhle mit dem beschlagnahmten Schiff führt, einen Zellentrackt mit Gefangenen und einen wahnsinnigen inhaftierten zu Tage. Man entscheidet sich dazu die Gefangenen mit dem Schiff zu befreien. Beim Abstieg bebt der Felsen, herabstürzende Felsgestein verletzt einige Helden.
Als man mit dem Tross, in dem sich auch ein imperialier Steuereintreiber befindet in der Höhle erscheint stellt man fest, dass man beim ersten Besuch eine Wachstube mit Soldaten übersehen hat, diese sind jedoch kein größeres Problem für die langsam sehr ausgezehrten Helden. Die Gefangenen werden in das Beiboot des vertauten Schiffes gesetzt und dürfen in die Freiheit rudern. Die Helden beschliessen erstmal in der Wachstube in der Höhle zu kampieren und Ihre Kräfte zu sammeln. Sie tun dies obwohl obwohl Ihre Blutspur bis dahin klar verfogt werden kann.
In der Nacht wird (Kalidor) bewußt, dass hämmernde und klopfende Geräuschen im Treppenschacht von Aktivität zeugen. Das einlullende Wasserschwappen in der Höhle sorgt in dieser Nacht für einen erholsamen Schlaf für die ganze Gruppe. Man entschliesst sich vorsichtig am nächsten Morgen, frisch gestärkt, die Treppe wieder hochzuschleichen.
Zu spät kommt man auf die Idee nach Fallen zu suchen, als bereits ein Teil der Treppenstufen auf die Helden herunterkommt und eine klaffende Lücke in der Wendeltreppe hinterlässt. Man schleicht weiter die Treppe hoch, (Ulfgar) löst am Treppenabsatz nochmals eine Armbrustfalle aus, das Gift an den Bolzen zeigt an Ihm jedoch keine Wirkung.
Vor dem Gang zur Kellertreppe ist der Boden komplett benäßt, zu spät stellt man fest, das es sich um Öle handelt.
Als man Slaghdag's Raum, der von zwei Seiten erreichbar ist, verriegelt vorfindet, glaubt man die Jäger zu gejagten machen zu können.
Man positioniert sich in der Sackgasse vor der Tür und stellt einen Posten zur Bewachung der Kreuzung ab. Im ölgetränkten Gang erscheint auch prompt der gefürchtete Chaoschampion in der schwarzen Rüstung und dem Wolfshelm und fordert (Kalidor) heraus Ihm entgegenzutreten. Dieser geht jedoch nicht auf die Falle ein. Daraufhin stürmt auch der riesige Bestigor(Tiermensch), kein Dämon, auf den Gang und setzt (Kalidor) in Bedrängnis.
Ein Kampf entbrennt, in dem der Bestigor es nicht schafft sich in Rage zu kämpfen, jedoch den Helden kräftig zusetzt. Daraufhin entschliesst sich der Chaoschampion den Bestigor abzulösen, schleudert weiters Öl in den Gang der Helden. Der Bestigor tritt aus der Falle heraus, der Chaoschampion entzündet mit seiner mutierten Flammenfaust der linken Hand das Feuer und den Gang, der komplett lodert. Inmitten der Flammen (Kalidor) und der Chaoschampion. Der Rest der Helden zieht sich aus dem Kampf auf das letzte nicht brennende Fleckchen der Sackgasse zurück, und warten auf den Tod.
(Kalidor) wird vom Bestigor im Feuer niedergestreckt, der anschliessend näherrückt um auf (Ulfgar) loszugehen. Während (Nila) (Kalidor) versorgt unterliegt der Zwerg mit jedem Axtschlag mehr und mehr dem Bestigor. (Nila)'s Pfeile zeigen wenig Wirkung. (Kalidor) bewußtlos, (Ulfgar) niedergestreckt von der großen Keule des Bestigors, die Chancen abwägend ergreift (Shadow) die Flucht am Tiermenschen vorbei die Wendeltreppe hinunter, da er selbst kaum noch stehen kann. Panik ergreift (Nila), kann Sie alleine den im Feuer stehenden Bestigor Champoin besiegen? Soll Sie fliehen? Nach einigem zögern ergreift Sie Ihr Schwert und streckt den Bestigor nieder. Vom Chaoschampion fehlt jede Spur. Die Felsen erbeben erneut, diesmal etwas länger.
Mit einem der wenigen verbliebenen Heiltränke gestärkt, machen sich die beiden auf den Weg, mit (Ulfgar)'s Habseligkeiten, die Treppe hinunter hinter (Shadow) her. Man schleppt sich die Treppe hinunter, über die Lücke in der Treppe tiefer hinab, während der Felsen noch bedrohlicher bebt. Auf der Treppe kurz vor der Höhle liegt (Shadow)s Leiche, erschlagen von herabstürzenden Felsbrocken, die nutzlosen Hilfeversuche sind vergebens.
Ohne weitere Zeit zu verlieren machen sich die überlebenden auf, das Gatter der unterirdischen Anlegestelle, das den Weg nach drausen versperrt zu öffnen, während von der Decke immer mehr Staub und Fels herunterfällt. Die Leinen werden losgemacht, jedoch ist in der Höhle kein Wind. Das große Schiff will sich nicht aus der Höhle bewegen, bis sich plötzlich ein gewaltiger Teil der Decke der Höhle hinter dem Schiff löst und knapp am Heck vorbeistürzt. Die Helden schaffen es sich festzuhalten und von der entstandenen Welle nicht über Bord gekippt zu werden. Das Schiff setzt sich unter herabstürzenden Felsen, die den Mast und Tackelage zertrümmern und auf das Deck einprasseln ruckartig Richtung Höhlenausgang in Bewegung.
Unglücklicherweise gelingt es (Nila) nicht das Schiff aus der Felsenpforte zu steuern, Sie setzt es gekonnt gegen die Felswand. Das bereits angeschlagene Schiff beginnt schnell zu sinken. Die Helden retten sich mit Ihren am Körper befindlichen Habseligkeiten und einem Sprung ins Wasser aus der Bucht in den Reik.
Trotz Rettungsring gelingt es (Nila) jedoch nicht sich über Wasser zu halten. (Kalidor) fischt Sie herraus und rettet Sie Flußabwärts an das gegenüberliegende Ufer des Reik.
Im Hintergrund fällt die auf der Felsnadel stehende Burg der Wittgensteins unter einem lauten Rumpeln und viel Staubaufwirbeln in sich zusammen. Man ist froh, das zumindest der Warpstein auch darunter begraben liegt.
Als sich der Staub langsam legt und man auf die Trümmer hinüberschaut sieht man aus einer Felsspalte eine kleine Gruppe Skaven hervorkriechen, deren Anführer einen großen schwarz-grünlich leuchtenden Stein vor sich trägt. Die Skaven verschwinden in einem Erdloch, aus dem auch nach einem Knall eine Staubwolke hervorscheint.
Das Schicksal des Warpsteins ist besiegelt. Etelka Herzen ist besiegt, die Wittgensteins sind ausgelöscht so scheint es. Denn es gibt einige weitere Spuren, die auf Ketzer in Middenheim hin deuten. Gotthard von Wittgenstein (Slaanesh), die Purpurne Hand (Tzeentsch), sowie die Drahtzieher hinter der Roten Krone (Tzeentsch) warten auf die Helden in Middenheim. Das das Wittgenstein Monster, sowie Margritte von Wittgenstein tot ist glaubt, zu recht wie sich noch herausstellen wird, kaum jemand.....
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