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In der Kanalisation wurde der Goblin nicht mehr gefunden, jedoch die
Leiche des kurz vorher abgeholten Gottri. Eine Leiche ohne Herz, deren
Spuren zu einem geheimen Keller mit einem niederen Wächterdämonen
führte. Man stellte Nachforschungen an: bei Herrn Richter wurde
gemeldet, der Goblin wäre in einem Lagerhaus erschlagen worden und in
den Fluß geworfen worden; Gottri wurde von Bediensteten der
Händlerfamilie Teugens ausgelöst; die geheime Kammer befand sich unter
dem Anwesen der Händlerfamilie Steinhäger; Magistrat Richter lit
plötzlich unter einer seltsamen Krankheit; dunkle Vorahnungen und
Träume von dämonischen Horden quälten einige Personen; der zweite Mond
Morrslieb erschient, der plötzlich ein Gesicht zu haben schien;
Geistliche, die plötzlich ein unheilvolles Gefühl haben. Unter
Zuhilfenahme sämtlicher Kräfte konnte Magistrat Richter vom dämonischen
Purpurfieber geheilt werden, und Magistrat Magirius wollte "gewisse
Aktivitäten" beichten. Das Treffen mit Magirius endet jedoch mit einem
Desaster, da dies wie bereits von der Gruppe vermutet wurde eine Falle
war. Magirius wurde nur noch tot gefunden, mit seinem Blut schrieb er
die letzten Hinweise: Lagerhaus 3.
Auf dem Weg zum Lagerhaus lief den Helden ein wütender Mob entgegen,
die (Ulfgar) der Brandstiftung bezichtigten. Vor dem Mob, durch die
Gruppe hindurch, rannte eine Person weg, die (Ulfgar) 1:1 glich. Man
machte sich schnell auf in den Nebel der Nacht, in die Hafengegend, wo
man den Mob und die Stadtwache abschütteln konnte.
Im Schutz
des Nebels
wurde festgestellt, dass das finale Ritual noch nicht im Gang war. Es
wurde der Plan gefasst die bisherigen Anwesenden zu beseitigen und alle
nach und nach ankommenden Ritualteilnehmer ausser Gefecht zu setzen.
Dies gelang bis zum finalen Kampf gegen Herrn Johannes Teugens und den
niederen Dämon Gideon, der dann seine wahre Gestalt zeigte. Dieser
wurde heroisch geschlagen und die Vernichtung des Dämons und die
Verhinderung des Rituals lieferte Teugens der Hölle aus. Insgesamt
fanden 3 Stadtratsmitglieder den Tod, von dem einer (Teugens) nach
Sichtung der Papiere anscheinend einen Pakt mit einem Dämon geschlossen
hatte und nun anscheinend versuchte mit der Auslieferung sieben
weiterer Leben aus dem Pakt auszusteigen, so dachte er. Das Ritual
diente jedoch nicht der Pakteinlösung wie vom niederen Dämon
suggeriert, sondern der Öffnung eines Portals in die Hölle des großen
Veränderes (Chaos Gott Tzeentch). (Ulfgar) wurde nicht Schuldig in der
Anklage der Brandstiftung durch Magistrat Richter befunden. Die
Erbschaft von Kasor Lieberung entpuppte sich als Köder des
Kopfgeldjägers für Kastor Lieberung. Die Gruppe wurde vom Stadtrat
Richter mit jeweils 600 GM bedankt. Desweiteren zahlt Richter 500
Platin ein jedem der Gruppe, der die Drahtzieher die anscheinend
dahinterstecken, aufspührt und der Gerechtigkeit überführt. Eine
gewisse Etelka Herzen in Grissenwald, ein Name, der dem seltsamen Kult
zugeordnet werden kann. Man macht sich auf über Altdorf, Kemperbad nach
Grissenwald.
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Tagebuch Seite 3 Eine Nacht in den Drei Federn